Allgemeine Geschäftsbedingungen für Personalberatung
Die allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für die Geschäftsbeziehung zwischen Baykolog GmbH, im Folgenden „Berater“ genannt, und dem Auftraggeber bzw. Arbeitgeber, im Folgenden „Auftraggeber“ genannt.
1. Die allgemeinen Geschäftsbedingungen können nur mit Zustimmung aller Parteien geändert werden. Eventuelle Änderungen werden vom Berater schriftlich bestätigt.
2. Das Honorar wird zwischen dem Berater und dem Auftraggeber vereinbart. Es basiert auf dem ersten Jahreszielgehalt d.h. Brutto‐Jahresgehalt einschl. Tantiemen/Boni die arbeitsvertraglich vereinbart sind. Bspl. Gehalt 100k€ Fixum plus 25 % Bonus bei einem Zielerreichungsgrad von 100 %. Die Gestaltung obliegt dem Arbeitgeber. Zusatzleistungen wie PKW, Jobrad oder VWL fallen nicht in diese Kategorie.
3. Sobald der Berater vom Auftraggeber mit einem exklusiven Mandat beauftragt wurde, passende Bewerber für eine bestimmte Position zu finden, werden Bewerberdaten, die der Auftraggeber für diese Position direkt (initiativ)erhält, dem Berater zur Auswertung weitergeleitet.
4. Sollte der Auftraggeber das Mandat vor Ablauf des Mandats beenden, werden die bis zu diesem Zeitpunkt fälligen Honorare in Rechnung gestellt bzw. einbehalten.
5. Kosten für Personalanzeigen werden dem Auftraggeber mit Anzeigenschaltung in Rechnung gestellt, wenn der Auftraggeber diese über den Berater beauftragt hat.
6. Reisekosten und sonstige Auslagen, die im Zusammenhang mit dem Mandat entstehen, werden mit dem Auftraggeber vorweg vereinbart und sind sofort zahlbar.
7. Der Auftraggeber darf keine Informationen ohne vorherige Zustimmung sowohl des Beraters als auch des Bewerbers an Tochter- und/oder Beteiligungsgesellschaften weiterleiten.
8. Informationen über einen erfolglosen Bewerber werden dem Berater auf Anfrage zurückgegeben.
9. Der Auftraggeber informiert den Berater innerhalb von 5 Arbeitstagen, wenn der Bewerber ein Beschäftigungsangebot angenommen hat und stellt dem Berater die abrechnungsrelevanten Informationen zur Verfügung.
10. Wird ein Bewerber, der vom Berater vorgestellt wurde von dem Auftraggeber innerhalb von zwölf (12) Monaten nach dessen Bewerbung eingestellt, ist der Auftraggeber verpflichtet, an den Berater ein Honorar gemäß unserer allgemeinen Geschäftsbedingungen zu bezahlen.
11. Es werden alle angemessenen Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass ein Bewerber für eine bestimmte Position geeignet ist. Die genauen Angaben zu dem Bewerber werden uns bei der online Registrierung des Kandidaten bzw. dem Bewerbungsgespräch bekannt. Allerdings obliegt es dem Auftraggeber, nach Freigabe durch den Berater, die genauen Angaben zu dem Bewerber zu prüfen und Referenzen einzuholen. Der Berater übernimmt keine Verantwortung für unrichtige Angaben oder Auslassungen im Lebenslauf oder irgendwelche Behauptungen des Bewerbers.
12. Der Berater ist nicht für Verluste des Auftraggebers verantwortlich, die ihm aufgrund der Nichteignung eines Bewerbers oder anderweitig aus dem Anstellungsvertrag mit dem Bewerber entstehen.
13. Sollte sich während der ersten drei Beschäftigungsmonate herausstellen, dass ein Bewerber für die Position ungeeignet ist, oder verlässt der Bewerber während dieser Zeit das Unternehmen des Auftraggebers aus anderen als gesundheitlichen Gründen, so leisten wir Ersatzbeschaffung zu 50% des ursprünglichen Honorars. Diese Bedingungen gelten nur, wenn der Auftraggeber den Berater innerhalb von sieben Tagen ab Beendigung des Vertragsverhältnisses entsprechend informiert.
14. Der Berater ist für das Mandat verantwortlich, bis dies vollständig erbracht wurde, es sei denn, es gibt Einflussfaktoren im Zusammenhang mit dem Mandat, die der Tätigkeit des Beraters und der Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs entgegenstehen.
15. Alle Rechnungen im Zusammenhang mit Personalvermittlung sind spätestens 10 Tage nach Rechnungsstellung zahlbar.
16. Die Datenschutzregeln gemäß der europäischen Datenschutzrichtlinie Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vom 25. Mai 2018 sind auch für unsere Auftraggeber bindend.